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Rost im Wasser: Was steckt dahinter und was können Sie tun?

Rost im Trinkwasser: Ursachen und Lösungen

Sicheres und sauberes Leitungswasser ist für Gesundheit und Lebensqualität von entscheidender Bedeutung. Wenn jedoch Rost ins Trinkwasser gelangt, zeigt sich dies meist durch gelbes oder braunes Wasser aus dem Hahn.

Dieses Problem tritt häufiger auf, als man denkt, und kann verschiedene Ursachen haben. Aber ist Rost im Trinkwasser denn schädlich? Woher kommt er? Und was kann man dagegen tun?

Hände formen einen Schale, in die Wasser gefüllt wird.

Woher kommt der Rost?

Rost im Trinkwasser kann verschiedene Ursachen haben, die meist mit dem Zustand und der Beschaffenheit der Rohrleitungen zusammenhängen. Bevor wir auf diese Ursachen eingehen, ist es wichtig zu verstehen, wie Rost überhaupt entsteht.

Rost entsteht durch die Reaktion von Eisen mit Sauerstoff und Wasser, wodurch Eisenoxid gebildet wird. Dieser Prozess tritt besonders häufig in älteren Rohrleitungen auf, die aus Eisen oder Stahl bestehen.

Ursachen für Rost im Trinkwasser

Eine der häufigsten Ursachen für Rost im Wasser sind schlecht verzinkte Stahlrohre. Diese Rohre sind mit einer Zinkschicht überzogen, um Korrosion zu verhindern. Wenn die Zinkschicht unzureichend oder beschädigt ist, kann das Eisen darunter anfangen zu rosten.

Selbst bei gut verzinkten Rohren kann die schützende Zinkschicht im Laufe der Jahre abgetragen werden. Dies legt das Eisen darunter frei und macht es anfällig für Rost. Ähnliche Probleme treten bei alten gusseisernen Wasserleitungen auf, da das Material im Laufe der Zeit korrodiert. Wenn ein Rohrleitungssystem aus verschiedenen Materialien besteht, kann dies Reaktionen fördern, die die Korrosion und Rostbildung beschleunigen.

Lange Stagnationsperioden, in denen Wasser über längere Zeit in den Leitungen steht, erhöhen das Risiko der Rostbildung. So kann der Sauerstoff im stehenden Wasser mit dem Eisen reagieren. Zudem beschleunigt warmes Wasser die Rostenstehung, insbesondere in Warmwasserleitungen.

Wartungsarbeiten an den Trinkwasserrohren können Ablagerungen und Rostpartikel lösen, die dann ins Trinkwasser gelangen. Ebenso können plötzliche Änderungen im Wasserdruck Rost und Ablagerungen von den Rohrwänden lösen und ins Wasser spülen. Doch was tut man nun, wenn das Wasser Rost enthält? Schadet der Rost der Gesundheit?

Ein rostiges Rohr.

Ist Rost im Wasser gesundheitsschädlich?

Rost im Trinkwasser wirkt zunächst beunruhigend, schadet jedoch meist nicht der Gesundheit. Der gesunde Körper kann überschüssiges Eisen einfach ausscheiden. Gesundheitliche Risiken bestehen erst bei einer sehr hohen Eisenaufnahme, die durch rostiges Wasser normalerweise nicht erreicht wird.

Die deutsche Trinkwasserverordnung legt strenge Grenzwerte für die Qualität des Leitungswassers fest, darunter auch für Eisen. Der Grenzwert für Eisen im Trinkwasser liegt bei 0,2 mg pro Liter. Wasser mit mehr als 0,5 mg pro Liter kann braun aussehen und metallisch schmecken. Diese erhöhten Werte sind meist auf die hauseigenen Rohrleitungen zurückzuführen.

Auch kann rostiges Wasser ein Hinweis auf das Vorhandensein von gesundheitsschädlichen Schwermetallen wie Blei, Keimen oder Bakterien sein. Somit ist es wichtig, die Ursache von rostigem Wasser zu finden. Danach sollten Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität ergriffen werden, wenn nötig.

Was tun bei Rost im Wasser?

Wenn Sie Rost im Wasser bemerken, können Sie Maßnahmen ergreifen, damit Ihr Trinkwasser wieder klar und sicher ist.

Ein einfacher erster Schritt besteht darin, den Wasserhahn für einige Minuten aufzudrehen und das Wasser durchlaufen zu lassen. Anfangs mag das Wasser rostbraun erscheinen. Doch schon bald wird es klarer, sobald die Rostpartikel herausgespült sind.

Wenn beschädigte Rohre das Problem verursachen, sollten sie am besten mit rostbeständigen Materialien repariert werden. Eine weitere Möglichkeit sind chemische Mittel aus Phosphaten und Silikaten. Hierbei wird ein Dosiergerät in der Leitung angebracht, das die Substanzen nach und nach abgibt. Diese bilden eine Schutzschicht in den Wasserleitungen und verhindern so die weitere Bildung von Rost.

LOTUS VITA Wasserfilter gegen Rost im Wasser

Impressionsbild: Fontana Bambus-Standfilter Kendra auf Holztheke. Neben Filter mehrere Wassergläser und im Hintergrund eine Wasserfilter Kanne.

Eine sehr effektive Lösung zur Verbesserung der Wasserqualität sind Filter gegen Rost im Wasser. Die Wasserfilter von LOTUS VITA sind darauf ausgelegt, Schadstoffe aus dem Wasser zu entfernen, darunter Rost.

Mit dem Keramikfilter der Lotus FONTANA Standfilter werden kleinste Verschmutzungen effektiv entfernt. Die Poren des Filters weisen eine Dichte von etwa 0,2 bis 0,4 µm auf. So wird Rost, aber auch Mikroplastik und Bakterien wirksam zurückgehalten. Damit Sie sicher Wasser genießen können.

Für den Standfilter KIARA mit der NATURA PLUS Kartusche gibt es ebenso eine Lösung. Die für den Standfilter eigens konzipierte UF-Membran hält Rost, Mikroplastik und Staub wirksam zurück. Sie hat eine sehr kleine Porengröße von nur 0,2 µm und verbessert das Filterergebnis nochmals deutlich.

Auch weitere unerwünschte Stoffe werden mit den LOTUS VITA Wasserfiltern zuverlässig entfernt. Je nach verwendeter Filterkartusche wird Blei zu 96,9% bis über 99,9% aus dem Wasser gefiltert. Eisen wird zu 86,2% bis 97,6% aus dem Leitungswasser entfernt. Dies ergaben die Prüfberichte des Gewerblichen Instituts für Umweltanalytik.

Mit den Produkten von LOTUS VITA wird Ihr Leitungswasser wieder erfrischend klar. Für den sicheren und sauberen Wassergenuss!

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