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Kupfer im Trinkwasser: Das sollten Sie wissen

Kupfer-Wasserleitungen: Auswirkung auf Wasserqualität

Kupfer-Wasserleitungen gelten seit Jahrzehnten als zuverlässige Lösung für die Trinkwasserversorgung in Haushalten und Industrie. Aufgrund ihrer Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und guten Verarbeitbarkeit haben sie sich in vielen Ländern als Standardmaterial etabliert. Doch trotz dieser Vorteile bergen Kupfer-Wasserleitungen und somit Kupfer im Trinkwasser eine unterschätzte Gefahr für die Gesundheit.

Doch in welchen Fällen können Kupferrohre problematisch werden? Wie erkennt man diese? Und was sind Lösungen?

Ältere Dame giesst sich ein Glas Wasser aus Kanne in ihrer Küche ein.

 

Wann sind Kupferleitungen ein Problem für das Trinkwasser?

Ein Großteil der Wasserleitungen in Deutschland sind aus Kupfer. Diese geben jedoch erst Kupferpartikel an das Trinkwasser ab, wenn der pH-Wert des Wassers unter 7,8 liegt. Hier können Kupferrohre für Trinkwasser insbesondere für Schwangere und Babys problematisch sein. Es besteht das Risiko von Leberschäden (Quelle: Bund für Risikobewertung).

In solchen Fällen ist der Einsatz von Kupfer in den Wasserleitungen in der Regel verboten. Wenn er gleich oder darüber ist, können Kupferleitungen ohne Risiken für die Trinkwasserversorgung verwendet werden.

Aufpassen sollten Sie jedoch besonders, wenn Kupferrohre in der Wasserleitung neu verlegt wurden. In den ersten Monaten kann das Metall an das Leitungswasser abgegeben werden. Es hat sich noch keine schützende Schicht im Inneren der Rohre entwickelt. Diese anfängliche Phase der Freisetzung kann zu erhöhten Konzentrationen an Kupfer im Trinkwasser führen, was potenziell gesundheitsschädlich ist.

Auch durch die Landwirtschaft kann Kupfer in den Wasserkreislauf gelangen. Dort werden unter anderem kupferhaltige Pestizide und Düngemittel verwendet. Dadurch kann Kupfer in den Boden und schließlich ins Grundwasser gelangen. Dieses kontaminierte Wasser kann in die Trinkwasserversorgung gelangen und die Kupferkonzentration weiter erhöhen.

Allerdings ist die Menge an Kupfer im Trinkwasser vorgeschrieben. So dürfen laut Trinkwasserverordnung höchstens zwei Milligramm Kupfer pro Liter im Wasser vorkommen. Wasserwerke müssen diesen Wert kontrollieren und so finden sich meist nur eine geringe Konzentration an Kupfer im Leitungswasser.

Was gegen Kupfer im Trinkwasser zu tun ist

Leitungswasser ist eines der am strengsten kontrolliertesten Lebensmittel in Deutschland. Durch klare Richtlinien und regelmäßige Kontrollen wird die Qualität des Trinkwassers gewährleistet. So kommen erhöhte Mengen an Kupfer im Leitungwasser selten vor.

Allerdings sind die Wasserversorger nur für die öffentlichen Leitungssysteme verantwortlich. So können durch die Wasserleitungen im Haus auch Kupferpartikel ins Trinkwasser gelangen. Beispielsweise wenn die Wasserrohre neu verlegt wurden.

Ein Anzeichen für zu viel Kupfer im Trinkwasser können grüne Ablagerungen im Waschbecken sein. Auch kann das Leitungswasser aufgrund des Kupfers metallisch schmecken. Wenn Sie sich unsicher sind, empfiehlt es sich, Ihr Wasser zu testen.

Grundsätzlich gilt: Trinkwasser sollte stets klar, geschmacklich neutral und frei von Verunreinigungen sein. Wenn dieser Standard nicht erfüllt ist, hilft ein Wasserfilter.

LOTUS VITA Wasserfilter gegen Kupfer im TrinkwasserImpressionsbild: Fontana Bambus-Standfilter Kendra auf Holztheke. Neben Filter mehrere Wassergläser und im Hintergrund eine Wasserfilter Kanne.

Die Wasserfilter von LOTUS VITA entfernen zwischen 98,7% und 99,9% des Kupfers aus Ihrem Leitungswasser. Dies geht aus den Untersuchung des Gewerbliche Instituts für Umweltanalytik hervor. So wird ein angenehmes und sicheres Trinkerlebnis gewährleistet.

Zusätzlich filtern die Filterkannen und Standfilter effektiv Blei aus dem Wasser. Darüber hinaus werden unerwünschte Stoffe wie Chlor, Kalk oder auch Nitrat effizient entfernt. Mit den Wasserfiltern von LOTUS VITA können Sie sicher sein, dass Ihr Trinkwasser sauber und rein ist.

LOTUS VITA legt großen Wert auf Ihre Sicherheit. Die Produkte sind frei von Weichmachern, lebensmittelecht und TÜV SÜD geprüft. Dies bedeutet, dass sie den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen. Die Filtermaterialien sind sorgfältig ausgewählt, um sicherzustellen, dass keine schädlichen Chemikalien in Ihr Wasser gelangen.

Erleben Sie selbst, wie Wassertrinken wieder zum Genuss wird mit den Wasserfiltern von LOTUS VITA.

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